Mein Tag als Zurheide-Azubine (7)
So viel habe ich – Djamila Böhm, Hürdenläuferin und Team Deutschland-Athletin – hier bei Zurheide Feine Kost über die vielen Ausbildungschancen erfahren! Nachdem mir die Leiterin der Personalabteilung Ganimete Jozwiak die Philosophie des Unternehmens und ihre eigenen Erfahrungen nahegebracht hat, möchte sie nun noch etwas über mich als „Bewerberin“ erfahren.
Ganimete: Erzähl doch mal etwas über dich, Djamila! Du warst den ganzen Tag hier und jetzt möchte ich mal etwas mehr über dich erfahren!
Mein Vater kommt aus der Elfenbeinküste, meine Mutter aus Deutschland und ich bin in Köln geboren. Ich habe immer viel Leichtathletik gemacht und neben dem Leistungssport ist ein Studium das, was am flexibelsten zu gestalten ist. Mein Studium konnte ich mir bisher immer gut aufteilen und ich habe nie zu viel neben dem Sport machen müssen. Das geht ansonsten auch ganz gut, wenn man zum Beispiel bei der Polizei oder der Bundeswehr arbeitet, was ich aber nicht mein Ding gewesen wäre.
Wie kam es zu deiner Begeisterung für die Leichtathletik?
Als ich kleiner war, wurde ich schon häufig auf meinen Laufstil angesprochen. Als ich mir zum Beispiel neue Schuhe gekauft habe und sie anprobierte: Du kannst aber schön laufen! Damals wollte ich aber unbedingt Teamsport machen und habe deshalb ganz viel Basketball gespielt. Mit 14 habe ich dann doch entschieden, es mit der Leichtathletik zu versuchen. Ich hatte einfach das Gefühl, dort noch einmal mehr erreichen zu können. Immerhin hatte Basketball auch schon auf einem Leistungssportniveau gespielt.
Hast du einen Tipp, wie man diszipliniert an den Sport rangeht? Ich versuche immer, mich zu motivieren, aber es funktioniert nicht so wirklich.
Das Schwierigste ist auf jeden Fall der Anfang. Aber wenn der Sport zur Routine geworden ist, ist es ganz einfach. Ich habe auch nicht immer Lust zum Training, aber ich mache es einfach und denke gar nicht darüber nach. Wenn ich nicht ohnehin immer Sport treiben würde, würde mir die Verabredung mit anderen Leuten helfen. Und wichtig ist auch die Wahl einer Sportart, der einem Spaß macht. Es bringt nichts, wenn man mit dem Laufen zum Beispiel gar nichts anfangen kann und sich trotzdem zum Training zu quält. Ohne Spaß wird das sowieso nichts.
Sicherlich kanntest du EDEKA und Zurheide feine Kost auch schon vor unserer Kooperation, oder?
Klar, ich wohne schließlich auch gar nicht so weit entfernt.
Wie hast du uns vor der Kooperation wahrgenommen und wie nimmst du uns jetzt nach dem Tag als Auszubildende wahr?
Schon vorher ist mir besonders positiv aufgefallen, dass die Mitarbeitenden sehr zuvorkommend sind. In anderen Läden habe ich manchmal das Gefühl, die Mitarbeiter laufen eher weg, wenn man etwas wissen möchte. Das habe ich hier noch nie erlebt. Alle sind sehr offen und auch an den Kassen wird schnell eine neue aufgemacht und geschaut, dass für keinen Kunden eine unangenehme oder stressige Situation entsteht. Jetzt ist es für mich natürlich nochmal anders, weil ich alles aus der anderen Perspektive sehen durfte. Mir hat sehr gut gefallen, wie viel Begeisterung für den Job von allen Mitarbeitern rüberkam, die ich heute getroffen habe.
Was war dein Highlight, welche war deine Lieblingsabteilung?
Ich schätze, am Ende die Obstabteilung. Einfach weil mir so viele Dinge gezeigt wurden, die ich vorher noch nie probiert hatte. Aber auch die Frischeabteilungen, gerade Fleisch und Fisch. Da kaufe ich häufig ein und kenne mich sogar ein bisschen aus. Der Thunfischtartar, den ich probieren durfte, war aber auf jeden Fall ein Erlebnis.
Ein erlebnisreicher Tag geht nun zu Ende und ich hoffe, euch einige Anregungen präsentiert zu haben, dass sich eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel – besonders natürlich bei EDEKA Zurheide feine Kost – lohnt und mit Engagement sogar viel Spaß macht. Also Leute, nimmt doch die einfache Hürde und bewerbt euch hier! Dann dürft auch ihr Thunfischtartar probieren, exotische Früchte kennen lernen oder selbst Gerichte kreieren. Und ich komme dann auch gerne zum Probieren vorbei!
Macht es gut, eure Djamila!
Copyright: 80 GRAD / Dirk Jürgensen, Düsseldorf