Zurheide Powerfrau: Gabriela Adinela Bräuer!

Gabriela Adinela Bräuer liebt es, sich in der Wurstabteilung im Zurheide Feine Kost Berliner Allee in Düsseldorf kreativ auszutoben / Copyright: Gabriela Adinela Bräuer

Gabriela Adinela Bräuer: Stellt euch vor, es wäre heute Weihnachten und gleich kommen die Gäste!

Am 8. März wird alljährlich der internationale Frauentag gefeiert. Dies hat Zurheide zum Anlass genommen, das Scheinwerferlicht auf seine Mitarbeiterinnen zu richten. Die Kolleginnen bei Zurheide bekleiden ganz unterschiedliche, verantwortungsvolle Positionen im Unternehmen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen nun einige unserer außergewöhnlichen Persönlichkeiten vorstellen!

Steckbrief: Gabriela Adinela Bräuer

  • Vor- und Nachname: Gabriela Adinela Bräuer

  • Alter: 37

  • Betriebszugehörigkeit: seit Oktober 2017

  • Position: Wurstabteilungs-Leiterin

  • Filiale: Zurheide Feine Kost, Düsseldorf (Berliner Allee)

Zurheide-Karriere-Redaktion im Interview mit Powerfrau Gabriela Adinela Bräuer

Gabriela, was meinst du, was schätzen die Kolleginnen und Kollegen an dir?

Naja, so wurde es mir gesagt… (sie muss schmunzeln). Sie schätzen mich für meine Aufrichtigkeit, für meine gerechte und hilfsbereite Art den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, für meinen Sinn für Verantwortung und auch für meine fachliche Kompetenz. Bei so vielen netten, positiven Worten fühle ich mich sehr geschmeichelt.

Ich wurde sogar als eine der Vertrauenspersonen innerhalb der Firma ausgewählt. Das bedeutet für mich, dass meine Kolleginnen und Kollegen sich auf mich verlassen. Selbstverständlich werde ich alles geben, sie nicht zu enttäuschen.

Kannst du uns kurz erzählen, was dein Job bei Zurheide ist und in welcher Filiale du arbeitest?

Ich leite die Wurstabteilung in der Düsseldorfer Crown-Filiale an der Berliner Allee. Hier kann ich jeden Tag gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen meine Kreativität und meine Vorstellungen umsetzen.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Am wichtigsten ist für mich natürlich die Zufriedenheit unserer Kundschaft. Es ist schmeichelhaft, wenn mich mein Chef lobt, aber es ist für mich umso schöner, wenn unsere Kundinnen und Kunden zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause gehen, weil sie Ihre Wünsche an der Theke erfüllt bekommen haben.

Viel Spaß bereitet mir auch die Gestaltung der Theke und dabei täglich klassische und hochwertige, edle Ware frisch anzubieten. Ich sage immer wieder: Stellt euch vor, heute wäre Weihnachten. Wir haben einen 10 Meter langen Tisch und gleich kommen die Gäste.

Warum machst du heute genau diesen Job? Hast du schon immer im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) gearbeitet?

Früher habe ich in der Produktentwicklung und Produktion gearbeitet. Dann habe ich die Liebe zur Kommunikation mit Menschen immer mehr für mich entdeckt. Damit macht mir die Arbeit einfach viel mehr Spaß. Und was den Umgang mit Lebensmitteln angeht: Leute, die mich kennen, wissen, dass ich sehr, sehr gerne esse!

Welche Situation in deinem Job – sei es in Verbindung mit Kolleg:innen oder Kund:innen – wirst du wohl niemals vergessen?

Ja, an eine kleine, aber unvergessliche Situation erinnere ich mich sofort: Es war der 23. Dezember, der absolute Weihnachtsstress, die Warteschlange nahm kein Ende und unsere Kundinnen und Kunden warteten geduldig darauf, endlich ihre leckere Wurst mitnehmen zu können. Ein Stammkunde mit seiner kleinen Tochter wurde gerade bedient. Meine Kollegin bot der Kleinen eine Scheibe Tannenbaum-Salami an und auf Anhieb fing sie an zu singen: „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter…“ In diesem Moment war die Welt für mich in Ordnung und der ganze Stress vergessen.

Was meinst du, was können Männer von Frauen lernen und umgekehrt?

Bei manchen Herren wünsche ich mir ein bisschen mehr Feingefühl. Und einige Damen würden es einfacher haben, wenn sie nicht immer alles auf die Goldwaage legen würden. 

Wenn du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Welche wäre das?

Weltfrieden… (lächelt). Das wird mir allerdings alleine nicht gelingen. Ich versuche mich aber mittlerweile daran zu orientieren: Leben und leben lassen.

Und mal ganz verrückt gedacht, wenn du ein Lebensmittel wärst: Was wärst du und warum?

Nur ein Lebensmittel? Das ist ganz schön schwer. Wasser! Einfach, aber doch lebensnotwendig.

„Darf es noch was sein?” Gabriela Adinela Bräuer und ihr Team sind von der Vielfalt der Wurstspezialitäten, die es im Zurheide gibt, begeistert / Copyright: Gabriela Adinela Bräuer

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